Regel
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Doppel-DRS |
Aktive DRS-Systeme, wie z.b. bei Mercedes, wo die Luft am Heckflügel abgefischt und gegen die Fahrtrichtung zum Frontspoiler geleitet wurde, sind verboten. Passive dürfen eingesetzt werden, jedoch nur in den ausgewiesenen DRS-Zonen. Das gilt für das Rennen aber auch für das Training. |
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Frontflügel |
Ein verbiegen der Frontflügel, wenn der Druck auf sie im Fahrtwind steigt, soll verhindert werden. Deshalb wird die Stabilität künftig an 3 statt wie bisher an 1 Stelle gemessen: 675 und 975 mm vor der Radmitte und 790 mm neben der Wagenmitte wird jeweils eine dem Gewicht von 100 kg entsprechende Kraft auf beide Flügelblätter gepresst. Die Flügel dürfen dann um höchstens 10 mm nachgeben. |
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Höhere Gewalt |
Die Ausrede der Teams von höherer Gewalt wenn in der Qualifikation nicht ausreichend Restbenzin für die technische Nachkontrolle im Tank war entfällt ersatzlos. Also ein herausreden nach einer Fehlkalkulation geht nicht mehr. |
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Mindestgewicht |
Die neuen Reifen mit einer stärkeren Flanke aber insgesamt weicher wiegen pro Satz 2 kg mehr. Deshalb wurde das Mindestgewicht der Autos von 640 auf 642 kg angehoben. |
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Nase |
Die Höcker, die 2012 zwischen dem Monocoque und dem Ansatz der Front Einzug gehalten haben, können durch eine Sichtblende abgedeckt werden, die Stufe bleibt jedoch bestehen. |
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Personal |
Von der Technischen Abnahme bis zwei Stunden nach fallen der Zielflagge dürfen pro Team nicht mehr als 60 Mitarbeiter an der Rennstrecke arbeiten. |
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Testverbot |
Es gilt ein generelles Testverbot für den Januar und auch für den Rest des Jahres wurden klar definierte Testtage ins Regelwerk aufgenommen. |
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Überholen |
Es bleibt beim einmaligen Sprwechsel wie bisher, aber es wurde neu definiert: Sobald auch nur der vorderste des Frontflügels neben dem Hinterrad des Vorausfahrenden auftaucht sind Spurwechsel verboten. Ansonsten droht eine Durchfahrtstrafe. |
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