Regel
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Budgets |
Das Budget der einzelnen Teams darf nicht über 100 Millionen Euro betragen. |
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Gewicht |
In der neuen Saison kommt es wieder zum munteren Rätselraten über die Startgewichte der Boliden. Nachdem die Teams in der vergangenen Saison ihre Gewichtsdaten nach dem Qualifying offenlegen mussten, wird ab sofort wieder ein Geheimnis daraus gemacht. |
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Mitarbeiter |
Die Zahl der Mitarbeiter an einem Rennwochenende wird auf 45
pro Team begrenzt. |
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Motor |
Ab 2010 werden Motorenwechsel künftig härter bestraft. Wer mehr als acht Aggregate pro Saison verbraucht, wird in den beiden folgenden Rennen um 10 Startplätze zurückversetzt. |
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Punktesystem |
Die FIA hat die Änderung des Punktesystems beschlossen. Ab
der Saison 2010 wird der Sieger mit gleich 25 Punkten statt bisher 10 belohnt. Der Zweite erhält 18, der Dritte 15 Zähler gutgeschrieben. Die weitere Punktewertung: 12, 10, 8, 6, 4, 2, 1. Somit erhalten pro Rennen zehn Fahrer WM-Punkte. |
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Qualifying |
Da jetzt mehr Fahrer dabei sind, wird der Modus für das
Ausfahren der Startaufstellung leicht geändert. In den ersten
beiden Zeitabschnitten scheiden jeweils die sieben langsamsten
Piloten aus. So können in der entscheidenden Phase auch
weiterhin die besten Zehn die Top Ten ausfahren. |
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Reifen |
Die Vorderreifen sind künftig nur noch 245 statt 270 Milimeter breit, was zu einem Untersteuern des Autos führen kann. Damit die Rennen vor allem in der Startphase spannender werden, bekommen die schnellsten Piloten ein Handicap. Die besten 10 Fahrer aus dem Qualifying müssen künftig mit den Reifen an den Start gehen, die sie bei ihrer jeweils schnellsten Runde eingesetzt haben. Damit soll ein weiteres "strategisches Element" geschaffen werden. |
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Tankverbot |
Nachtanken ist von 2010 an untersagt. Die Folge: Die
Rennwagen müssen mit größeren Tanks ausgerüstet werden,
starten mit deutlich höherem Gewicht in die Rennen als bisher.
Es wird noch mehr als jetzt schon auf ein glückliches Händeln
mit den weichen und harten Reifen ankommen. |
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Testfahrten |
Neue Formel-1-Piloten dürfen vor der kommenden Saison entgegen der bisherigen Vorschriften Testfahrten absolvieren.
Die neuen Regularien gelten für Fahrer, die in den jeweils vergangenen beiden Jahren keine Rennen in der Königsklasse gefahren sind. Die Probefahrten dürfen nur auf Strecken
durchgeführt werden, auf denen in der neuen Saison keine Grand-Prix-Rennen stattfinden.
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