Regel
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Motor |
Der Hubraum der Motoren wird zum zweiten Mal seit 1995 reduziert. Es dürfen nur noch Aggregate mit maximal 2,4 Liter verteilt auf acht Zylinder zum Einsatz kommen. Die Ausnahme sind 10-Zylinder-Motoren mit einem Drehzahllimit von 16.700 U/min und maximal 77 mm Lufteinlass. Damit verringert sich die Motorleistung um 200 PS und die Boliden werden langsamer. Der Spritverbrauch verringert sich um ca. 15%, was natürlich auch Einfluss auf die Rennstrategie hat. Der Motor muß aber weiterhin 2 Rennen halten. |
Qualifying |
Das Qualifying wird geteilt in Q1, Q2 und Q3. Q1: In den ersten 15 Minuten müssen alle 22 Fahrer mindestens eine Runde fahren, um sich weiter zu qualifizieren, denn die langsamsten sechs Fahrer scheiden aus und erhalten ihren Startplatz an Hand ihrer Rundenzeit. Die Zeiten der Anderen werden gestrichen. Q2: In weiteren 15 Minuten erfolgt das gleiche Prozedure wie in Q1. Nur mit dem Unterschied, daß die sechs langsamsten Fahrer vor den in Q1 ausgeschiedenen Fahren entsprechend ihrer jetzigen Rundenzeiten ihren Startplatz erhalten. Die Zeiten der Übrigen werden erneut annulliert. Q3: Die letzten Zehn können nun ihrerseits in 20 Minuten die Pole herausfahren, mit einer Einschränkung. Während in Q1 und Q2 beliebig nachgetankt werden konnte muß nun in Q3 mit der Spritmenge, mit der man an den Start gehen will, gefahren werden. Lediglich der verfahrene Sprit in Q3 darf nachgetankt werden. Die übrigen Startplätze ergeben sich aus den in Q3 gefahrenen Rundenzeiten. |
Reifen |
1. Erst vor Beginn des Qualifyings muß die endgültige und verbindliche Reifenauswahl getroffen werden, sowohl für das Quali als auch für das Rennen. 2. Jeder Fahrer hat 7 Satz Trockenreifen für ein GP-Wochenende zur Verfügung. 3. Die Reifen dürfen während des Rennes wieder gewechselt werden, sofern sie dem gewählten Typ entsprechen. |
Training |
Die bisherigen 2 freien Samstagstrainings von jeweils 45 Minuten werden zusammengafasst auf ein freies Training von 60 Minuten in der Zeit zwischen elf und zwölf Uhr. |